FAQ

Hier gibt es weder dumme Fragen noch dumme Antworten.
Hier gibt es Eure ausformulierte Neugier.
Hier gibt es meine ausformulierte Aufklärung.
Und am Ende sind hoffentlich beide Seiten glücklich.

Wie würdest du deine Lebensphilosophie beschreiben?

Das ist eine gute Frage, die gar nicht so leicht zu beantworten ist, zumal der Begriff „Lebensphilosophie“ an sich ja sehr allgemein gefasst ist und viele unterschiedliche Interpretationen zulässt. Ich weiß nicht, ob man das als Lebensphilosophie bezeichnen kann, aber den Spruch „If life gives you lemons, ask for tequila and salt“ finde ich sehr gut. Mir ist in meinem Leben eine ganze Menge Scheiße passiert und ich bin irgendwann dazu übergegangen zu versuchen, diese Scheiße zu vergolden. Darin bin ich mittlerweile auch recht geübt, und ich habe festgestellt, dass das „Vergolden von Scheiße“ gar nicht so schwierig ist, wie es auf den ersten Blick vielleicht erscheinen mag. Manchmal reicht es sogar bereits, wenn man den eigenen Blickwinkel ändert und das Geschehene aus einer anderen Perspektive betrachtet. Ich glaube daran, dass nahezu jede Medaille zwei Seiten hat und dass man in vielen Fällen die Möglichkeit hat, sich für eine Seite zu entscheiden. Ein Stück weit kreieren wir unsere Realität ja selbst, und ich versuche, Krisen nicht als Krisen zu betrachten, sondern als Herausforderungen. Das gilt natürlich nicht für alles, aber für genug, um weitermachen zu können – und das gibt mir sehr viel Gelassenheit und Zuversicht.

Was ist für dich Spannung?

Es gibt ja sehr viele verschiedene Arten von Spannung, aber ich denke mal, dass du auf den Begriff der „Spannung“ als dramaturgisches bzw. erzählerisches Element anspielst, oder? Diese Form der Spannung hat für mich immer etwas damit zu tun, dass der Leser an die Geschichte gefesselt wird. Wenn eine Geschichte den Leser vom ersten bis zum letzten Moment so in ihren Bann zieht, dass er kaum mehr in der Lage dazu ist, aus ihr auszusteigen, indem er zum Beispiel das Buch zur Seite legt, weil es fünf Uhr morgens ist und in zwei Stunden bereits der Wecker klingelt, dann handelt es sich zweifelsfrei um eine spannende Geschichte. Man könnte jetzt noch darüber diskutieren, was für Techniken es gibt und welche Bausteine man wie zusammensetzen muss, um einer Geschichte Spannung zu verleihen. Es gibt, von der sorgfältigen Ausarbeitung der Charaktere über den Handlungsaufbau bis hin zu glaubwürdigen Dialogen und einem mitreißenden Erzählstil allerhand theoretische Leitfäden und Tutorials für junge Schriftsteller. Ich persönlich konnte mit der Theorie allerdings nie sonderlich viel anfangen, weil das Schreiben für mich eine sehr intuitive und emotionale Sache ist, und sobald man damit anfängt, Emotionen zu analysieren, verlieren sie an Kraft und Wirkung, und dann tun sie nicht mehr das, was sie eigentlich tun sollen: fesseln.

Was schreibst du lieber? Prosa oder Lyrik? Schreibst du spontan?

Das ist unterschiedlich. Manche Bilder, die ich im Kopf habe, lassen sich besser auf einer abstrakten, fragmentarischen Ebene darstellen, und wenn das der Fall ist, dann entsteht meistens etwas Lyrisches. Allerdings muss ich dazu sagen, dass sich meine Lyrik in den allermeisten Fällen nicht reimt, sondern eher modern orientiert ist. Ich arbeite gerne mit Stimmungsbildern, ungewöhnlichen Wortschöpfungen und Wortspielen. Lyrische Texte sind für mich immer ein bisschen wie Bilder malen, nur eben mit Worten statt mit Pinsel und Farbe. Am Anfang steht ein bestimmtes Gefühl, eine Stimmung, die ich dann versuche in Worte zu kleiden.
Ganz allgemein betrachtet, schreibe ich aber lieber Romane und/oder Prosatexte bzw. Kurzgeschichten. Das könnte daran liegen, dass im Zentrum meiner Arbeit meistens ein bestimmter fiktionaler Charakter steht. Das hat also bereits etwas relativ Konkretes und Konzeptionelles. Bei lyrischen Texten geht es ja eher um Momentaufnahmen als um das Erzählen richtiger Geschichten.
Mit dem spontanen Schreiben ist es immer so eine Sache. Kurze Texte oder Lyrik entstehen definitiv spontan, aber wenn ich an einem Roman arbeite, dann impliziert das natürlich schon eine gewisse Konstante. Es gibt zwar Ideen, die mir spontan beim Schreiben kommen und die ich dann – sofern es irgendwie passt – direkt einfließen lasse, aber im Falle meines aktuellen Romans Seelenfraktur stand die grobe Handlung bereits im Vorfeld fest. Ich hatte die wichtigen Schlüsselszenen bereits vorher ziemlich detailliert im Kopf, und da ist für spontane Eingebungen nur bedingt Platz. Zumal der Plot auch extrem durchdacht und komplex ist.

Wann hast du angefangen zu schreiben? Seit wann wolltest du Schriftstellerin werden?

Meine Liebe zum Schreiben habe ich in der Grundschule entdeckt. Wir mussten uns ein großes Buch anlegen, und dieses wurde dann peu à peu mit Aufsätzen gefüllt, die benotet wurden. Wir haben im Deutschunterricht ziemlich viel kreatives Schreiben gemacht, und meine Aufsätze haben mir oft meine Deutschnote gerettet, weil ich auf Grammatik immer so gar keine Lust hatte. Als ich – auch außerhalb der Schule – wie eine Besessene mit dem Schreiben angefangen habe, war ich, glaube ich, neun oder zehn Jahre alt. Wenn meine Klassenkameraden draußen spielen waren, habe ich mich, mit einem Block und meinem Füller bewaffnet, in meinem Zimmer verkrochen und Kurzgeschichten geschrieben. Ich hatte irgendwann tatsächlich Schwielen an den Fingern und an meinem linken Mittelfinger hat sich eine Hornhaut gebildet, weil mein damaliger Füller für Rechtshänder war und an einer bestimmten Stelle immer in die Haut gedrückt hat. Die Hornhaut sieht man heute noch! Mir war also schon sehr früh klar, in welche Richtung ich beruflich gehen will. Sicherlich gab es ein paar ziemlich obskure Berufswünsche (Atomphysikerin oder Onkologin zum Beispiel), aber das waren sehr kurzweilige Ideen. Die meisten Berufswünsche hatten irgendetwas mit Sprache und mit dem Hineinversetzen in fiktive Charaktere zu tun. Wäre ich nicht beim Schreiben gelandet, hätte ich es vermutlich mit der Schauspielerei versucht.

Wie ist dein Tagesrhythmus? Hast du feste Arbeitszeiten?

Ich versuche, so gut es geht, einen gewissen Rhythmus einzuhalten, ja. Nach dem Aufstehen gehe ich jeden Tag ins Fitnessstudio und belagere das Laufband und den Crosstrainer. Das ist für mich elementar wichtig, weil es a) einen gesunden Ausgleich zum stundenlangen Sitzen vor meinem Laptop darstellt und weil mir b) beim Sport grundsätzlich fast alle meine Ideen kommen. Wenn ich auf dem Laufband laufe und dabei Musik höre, dann spielt sich meistens schon nach kurzer Zeit ein ziemlich detaillierter Film in meinem Kopf ab, und ich tauche dann vollkommen in diesen Film ein. Meistens bekomme ich von meiner Umgebung ab einem gewissen Punkt fast gar nichts mehr mit. Eine Zeit lang habe ich ein Diktiergerät mit aufs Laufband genommen, sodass ich bestimmte Ideen direkt festhalten konnte, aber irgendwie hat mir das nicht sonderlich viel gebracht, weil sich der Film meistens so intensiv in meinen Kopf einbrennt, dass ich ihn danach mehr oder weniger jederzeit abrufen kann. Ich habe aber immer einen Notizblock auf meinem Schreibtisch rumliegen und der wird mindestens einmal in der Woche mit Stichpunkten, Redewendungen oder sonstigen Dingen, die ich irgendwie in meine Arbeit einbauen möchte, gefüttert. Ich schreibe meistens nachmittags, und wenn es gut läuft, dann kann auch gut und gerne schon mal eine Nachtsitzung daraus werden. Irgendein Maler, an dessen Namen ich mich nicht erinnere, hat mal gesagt, dass man auf eine Stunde aktives Malen immer mindestens drei Stunden Nichtstun draufrechnen muss. Ich finde diese Aussage ziemlich treffend – auch wenn ich nicht male, sondern schreibe. Kreativität braucht einfach Raum und totale gedankliche Freiheit, um sich entfalten zu können. Ich arbeite deswegen auch extrem ungern unter Zeitdruck, weil da in den meisten Fällen nichts bei rumkommt.

Wie ist der Entstehungsprozess deiner Geschichten? Was entsteht bei dir zuerst: die Geschichte oder die Charaktere?

Definitiv die Charaktere! Mit der Beziehung, die ich zu meinen Charakteren aufbaue, steht und fällt die komplette Geschichte. Sobald der Charakter und ich uns entfremden bzw. ich den Zugang zu ihm verliere, kann ich die Geschichte nicht mehr weiterschreiben. Da kann die Handlung noch so gut sein – wenn sie nicht von starken Charakteren getragen wird, dann ist das wie ein leerer Rahmen. Wie ein Bild ohne etwas in ihm Abgebildetes. Für mich sind die Figuren quasi die Seele der Geschichte. Sie machen den Text lebendig. Ich habe also immer als Erstes die Figuren vor Augen, und meistens entsteht die Handlung dann vollkommen automatisch.
Ein wenig anders ist es natürlich, wenn ich Texte in der Ichperspektive verfasse. Dabei handelt es sich allerdings auch selten um eine Geschichte im klassischen Sinn, sondern eher um Lyrik oder Kurzprosa.

Lassen dich deine Charaktere und Handlungsstränge überhaupt los? Oder kannst du sie auch zeitweise vollkommen ausblenden? Kennst du deine Charaktere alle in- und auswendig?

Ich vergleiche das immer gerne mit einer neuen Liebe: Wenn du frisch verliebt bist, dann fällt es dir ja für gewöhnlich nicht leicht, dich auf etwas anderes zu konzentrieren und deine ganze Gedankenwelt dreht sich um deine neue Liebe.
So ähnlich geht es mir, wenn ich eine Idee habe, von der ich weiß, dass daraus etwas Gutes entstehen könnte. Ich verliebe mich in diese Idee und in die Figuren, die in ihrem Zentrum stehen. Die Charaktere entwickeln meistens sehr schnell eine Art Eigenleben und sind ständig irgendwie in meinen Gedanken präsent. Ich bin, was die Beschreibung und die Ausarbeitung meiner Figuren angeht, extrem detailversessen. Das kann so weit gehen, dass ich beim Stadtbummel plötzlich in eine Parfümerie einfalle und mich erst einmal durch sämtliche Herrendüfte durchschnuppere, um einen Duft zu finden, der zu meiner männlichen Hauptfigur passt. Ich überlege mir, was er wohl für Unterwäsche trägt, was sein Lieblingsessen ist und welches Haarshampoo er benutzt – selbst, wenn ich diese Details dann nicht alle im Buch verwende. Es ist also keinesfalls so, dass die Geschichte, an der ich arbeite, lediglich während des eigentliches Prozesses des Schreibens präsent ist, sondern es ist wie mit einer neuen Liebe: Sie ist immer in deinen Gedanken, auch wenn sie physisch gerade nicht anwesend ist.

Gibt es Tage, an denen du überhaupt nichts schreibst und dann wieder welche, an denen du nicht vom Schreibtisch wegkommst? Wie viele Wörter schreibst du am Tag?

Sowohl das eine wie auch das andere. Wenn ich spüre, dass sich der Schreibflow nach einer Weile nicht einstellt, dann akzeptiere ich das, und manchmal muss man auch einfach unter Leute und ein bisschen leben. Sonst wird man entweder depressiv und neurotisch oder man hat schlicht und ergreifend nichts mehr, worüber man schreiben kann. Das ist immer eine Gratwanderung, und es ist nicht leicht, diesbezüglich die Mitte zu finden. Auf der einen Seite lebt man als Schriftsteller ja oftmals irgendwie am Rande der Gesellschaft, weil man einen gewissen Abstand braucht, um über eben diese schreiben zu können, und man verbringt viel Zeit in seiner Fantasiewelt. Aber auf der anderen Seite muss man sich zu einem gewissen Grad auch integrieren, um realistischen Stoff für seine Geschichten zu sammeln. Diese Ambivalenz ist für mich manchmal schwer zu handeln. Ich verfalle dann ziemlich schnell in Extreme, und dann wechseln sich Phasen, in denen ich mich komplett abschotte, mit Phasen eines kommunikationstechnischen Overkills ab. Das kann auf Dauer ziemlich anstrengend und ungesund werden, und ich versuche, so gut es geht, von diesen Extremen wegzukommen und eine gewisse Routine einzuhalten. Das klappt allerdings leider nicht immer.
Wie viele Wörter ich am Tag schreibe kann ich absolut nicht sagen. Das ist von Tag zu Tag unterschiedlich.

Womit schreibst du? Nur am PC oder schreibst du auch vor? Benutzt du ein Schreibprogramm?

Ich schreibe grundsätzlich nur auf meinem Laptop. Ich habe zwar immer einen Schmierzettel oder mein Notizbuch für Stichpunkte, grobe Ideen oder bestimmte Formulierungen, die ich einbringen möchte, aber die eigentlichen Texte entstehen immer am Computer. Ein spezielles Schreibprogramm benutzte ich nicht – die aktuellste Version von Word reicht mir vollkommen.

Was machst du gegen Schreibblockaden?

Das kommt darauf an, wo die Schreibblockade herkommt. Wenn es sich schlicht und ergreifend um das berühmte Brett vorm Kopf handelt oder ich in einer kreativen Sackgasse stecke, dann schalte ich den Rechner aus und mache etwas vollkommen anderes. Ich gehe spazieren, chatte, telefoniere mit Freunden oder experimentiere mit Bildbearbeitungsprogrammen herum. Letzteres entspannt mich immer ungemein, und da ich mich sehr für Fotografie interessiere und mich hobbymäßig gerne mal vor wie hinter der Kamera betätige, hat das Ganze sogar noch einen produktiven Nebeneffekt. Das Cover von Seelenfraktur habe ich zum Beispiel selbst geknipst.
Wenn es sich allerdings nicht um eine allgemeine Blockade handelt, sondern um eine, die direkt mit dem Text in Verbindung steht, an dem ich gerade schreibe, dann versuche ich herauszufinden, wo genau das Problem liegt: Habe ich den Bezug zu meinen Charakteren verloren? Ist irgendetwas mit der Handlung, das nicht richtig funktioniert? (…)
Es kann ja während des Schreibens durchaus passieren, dass eine Idee, die sich theoretisch vollkommen richtig anfühlt, nicht mehr funktioniert, wenn sie erstmal aufgeschrieben bzw. eingetippt worden ist. Oder man hat eine Richtung eingeschlagen, die an einem gewissen Punkt in einer Sackgasse endet. Oder … oder … oder … Was auch immer es ist: Ich versuche es herauszufinden, und dann überlege ich ob (und wenn ja wie) das Problem gelöst werden kann. Manchmal braucht es nur ein paar kleine Änderungen. Wenn man zum Beispiel einen extrem dichten Plot hat, dann kann es schnell passieren, dass die Charaktere an Tiefe verlieren, weil man schlichtweg zu sehr auf die Handlung konzentriert ist. In solchen Fällen schiebe ich immer gerne Passagen ein, die den straffen Handlungsstrang ein wenig auflockern und sich ausschließlich auf die Charaktere und ihren Alltag konzentrieren. Das kann dann zum Beispiel so aussehen, dass ich direkt nach einer extrem intensiven Szene, welche die Handlung ein großes Stück vorantreibt, in das Wohnzimmer einer Nebenfigur springe und darüber schreibe, wie sie mit ihrem Sohn Plätzchen backt. Die Schilderung von scheinbar nebensächlichen Alltäglichkeiten verschafft Zeit zum Luftholen und hilft dabei, dass die Figuren lebendig und authentisch bleiben.

Wer/was ist dein Lieblingsautor/-buch?

Ein wirkliches Lieblingsbuch oder einen Lieblingsautoren habe ich nicht. Es gibt allerdings ein paar Bücher und Autoren, die mich sehr geprägt und beeinflusst haben. Die meisten von ihnen habe ich als junger Teenager entdeckt, aber sie inspirieren mich noch heute. Spontan fallen mir da folgende Bücher ein:
Vieles von Stephen King hat mich sehr geprägt – vor allem Brennen Muss Salem
J. D. Salinger: Der Fänger im Roggen
Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel
Franz Kafka: Die Verwandlung
Myron Levoy: Der gelbe Vogel
Paul Auster: Unsichtbar
Nick Cave: Und die Eselin sah den Engel
Aristoteles: Die Metaphysik
In den letzten Jahren habe ich natürlich auch das eine oder andere gute Buch gelesen. Am meisten geprägt haben mich sicherlich Sühneopfer von Patrick Graham, American Psycho von Brett Easton Ellis, Satt Sauber Sicher von Dirk Bernemann, Der gute Psychologe von Noam Shpancer, The Sick Bag Song und Der Tod des Bunny Munroe von Nick Cave sowie Sucht von Simon Borowiak. Ich mag Chuck Palahniuk, Jack Kerouac, Charles Bukowski, Sebastian Fitzek, Joy Fielding, John Niven und John Katzenbach, habe aber auch immer gerne psychologische Fachliteratur gelesen, R. D. Laing zum Beispiel. Oh, und die großen Philosophen dürfen natürlich auch nicht fehlen! Ich hatte mir vierzehn eine Phase, in der ich mich sehr mit dem Thema Nihilismus befasst habe und habe noch etliche von diesen gelben Reclam-Heften mit Texten von Nietzsche, Heidegger, Schopenhauer und Jacobi aus dieser Zeit.
Seitdem ich Audible für mich entdeckt habe, höre ich auch liebend gerne Hörbücher – vor allem H. P. Lovecraft hat es mir angetan.

Lässt du dich auch von anderen Medien inspirieren?

Absolut! Filme und Musik inspirieren mich oft sogar viel stärker als Literatur. Ich denke sehr visuell, und das, was ich schreibe, spielt sich grundsätzlich zuallererst als Film in meinem Kopf ab. Ich sehe vor meinem geistigen Auge einen Film und schreibe dann das Buch dazu. In der Praxis ist das ja oftmals umgekehrt: Erst gibt es das Buch und dann den Film. Merkwürdig eigentlich, dass ich nie das Bedürfnis hatte, Drehbücher statt Romane zu schreiben …